In der Landwirtschaft bei Milchviehhaltung, die nur auf Grünflächen stattfindet, ist es schwierig Kuhmist zur Methangasproduktion zu gewinnen, das entscheidende Zusatzmittel, zur Herstellung von Methangas, ist der Urin der Kühe, der erst zusammen mit den Kuhfladen, den Kotausscheidungen, die Jauche bildet, aus der das Methangas gewonnen werden kann, jedoch wenn Kühe nur mit Grünfutter versorgt werden, dann ist der Methananteil relativ gering, dafür sind mehrere Zusatzkriterien notwendig, wie, Maissilage (frischer Mais wird als ganze Pflanze frisch, im Grünen Zustand geerntet und zu Silage verarbeitet, Maissilage richt streng sauer, das Gärwasser wird der Kuhjauche beigesetzt), Grassilage (Einlagerung frisch geschnittener Gräser in Silotürmen oder offenen Silos, ähnlich wie Maissilage, das Silowasser vom gären wird der Jauche zugesetzt.
Auch die Verdauungsrückstände von Futterrüben sind zur Methangasproduktion aus Kuhdung und Kuhjauche notwendig.
Das Projekt wäre in Neuseeland und Australien zum Scheitern verurteilt, die Stallhaltung während der Nacht bringt erste Erfolge, Jauchegrubenmüßten sich unter den Kuhställen befinden, in den Ställen Betonroste wo das Material im frischen Zustand von den Kühen durch das Rost getreten wird, auf Strohstreuung muß verzichtet werden, nur so kann effektiev Jauche und frischer Kuhmist gesammelt werden.
Die Ausscheidungen von Schweinen, machen das Produkt noch effizienter zur Biogaserzeugung.
Trockener Kuhmist müßte erst durch Zugabe von Trinkwasser verflüssigt werden, durchgetrockneter Kuhmist ist zur Biogasproduktion gänzlich nicht zu gebrauchen, er kann nur noch verbrannt werden, ein guter Brennstoff, wie Torf (Bayern hatte zwischen 1835 und 1870 die Lokomotieven mit Kuhmist beheizt, weil Kohle erst teuer importiert werden mußte), für den Winter, früher wurden Kuhfladen auch als Baumaterial verwendet, um armen Familien, den Bau von Hütten zu ermöglichen.