Vorteile für den Verbraucher? Außer eventuell längere Haltbarkeit und weniger Spritzmittelrückstände läßt sich da wohl nichts anführen.
Für die Erzeuger wird mit Resistenzen gegenüber Schädlingen, Vieren und Pilzen geworben. Es soll bei größeren Erträgen ein geringerer finanzieller Einsatz ( Spritzmitteleinsparung ) möglich sein und damit ein größerer Gewinn. Das könnte sich aber schnell ändern, wenn durch Mutationen der o.g. Schädlinge ( die sterben weil sie nicht überlebensfähig sind - z. B. auch Albinos in der freien Wildbahn ) die Erzeuger gezwungen sind wieder zu spritzen, falls es dann solche Mittel überhaupt schon gibt.
Na, ja und für Allergiker wird es auch schwieriger weil dann ja
eine Tomate Verbindungen produzieren könnte die es vorher nur in Kürbissen gab. Ich frage mich wofür brauchen wir genmanipulierte Lebensmittel und Futtermittel, wenn wir andererseits LM vernichten und Agrarflächen stillgelegt werden. Ich halte die Integrierte Produktion für einen guten Weg. Hier gibt es für die Betriebe u.a. Vorschriften zum Pflanzenschutz - wann, wo und wieviel von welchen Spritzmittel gegen welchen Schädling eingesetzt werden darf.
Das wird alles in einer Ackerschlagkartei festgehalten.
Es ist kein Bio aber immerhin ein guter Kompromiß und wenn man dann mal meint man könnte die Welt davon nicht ernähren, brauchen wir nur alle Flächen gut zu nutzen und alle produzierten LM auch verbrauchen. Ich denke dann geht es ohne genveränderte LM und Pflanzen. Man sollte sich für solche Sachen mehr Zeit lassen
Schließlich dachte man vor vielen Jahren auch mal gewisse Düngemittel könnten super Erträge bringen, bis man merkte das Radioaktivität wohl doch nicht so gesund ist.
Aber da hatten wir entweder Glück oder die Forschung hatte es noch nicht so eilig alles gleich umsetzen zu wollen.